Vom geselligen Jugendverein „Gemütlichkeit“ zum Stahlhelm und der S.A. – Die Ursprünge der Landjugend Malkwitz-Söhren


von Katrin Dürwald


Am 1. Februar 1913 gründet sich in Malkwitz der Verein „Gemütlichkeit“. Der Verein bezweckt, seinen Mitgliedern gesellige Vergnügungen durch Tanzen und Unterhaltungen zu bereiten. Der Versammlungsort ist abwechselnd Malkwitz und Neukirchen. Zwischen Mai und Oktober plant der Verein jeden zweiten Sonnabend Tanzveranstaltungen und Vorträge. Mitglieder zahlen monatlich 50 Pfennig Mitgliedsbeitrag. Die Eltern der Mitglieder werden in der Satzung zu den Veranstaltungen mit eingeladen. Sie müssen aber, falls sie sich am Tanzen beteiligen wollen, ebenfalls 50 Pfennig Eintritt zahlen. Vorsitzender des Vereins ist der 23jährige Landwirt Rudolf Kaacksteen, der gleichaltrige Junglehrer in Malkwitz, Alfred Kramer wird Schriftführer, Schatzmeister Heinrich Blunck. Auf der Gründungsversammlung treten 24 Mitglieder aus Benz, Nüchel, Malkwitz, Söhren, Sieversdorf und Neukirchen dem Verein bei. Die Regierung des Fürstentum Lübecks gestattet dem Verein das Tanzen nur für zwei Stunden. Daraufhin wird beschlossen, „sofort das Tanzbein zu schwingen und die eigentliche Versammlung erst nachher stattfinden zu lassen“. Schriftführer Kramer stellt einen Antrag in Eutin auf Verlängerung der Tanzerlaubnis. Dieser wird aber abschlägig beschieden, die gesetzlichen Bestimmungen würden es nicht erlauben, andernfalls müsse der Verein Ballsteuer zahlen. Es bleibt also bei den zwei Stunden. Trotzdem wächst die Zahl der Mitglieder zum 1. Mai auf 43, davon 20 Damen und 23 Herren. Wahlspruch des Vereins wird „Semper fideliter!“. Einige Damen beklagen sich im Laufe des Sommers über die „geringe Tanzlust der Herren“, berichtet Kramer im Sommer und fordert seine männlichen Mitglieder dazu auf, fleißiger zu tanzen. Im Laufe des Jahres werden Ausflüge und Vorträge organisiert. Im Sommer 1913 übernimmt Hans Wulff das Amt des Schriftführers. Es bürgert sich ein, die Abende mit der Versammlung um 20.30 Uhr beginnen zu lassen und danach zu tanzen. Das führt aber dazu, dass der formale Teil der Veranstaltung schlecht besucht wird und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erst zum Tanzen erscheinen. Es wird über Strafgelder für Nicht-Erscheinen zur Versammlung gesprochen. Zu Beginn des Jahres 1914 hat der Verein 38 Mitglieder. Mit Kriegsausbruch Anfang August 1914 werden Tanzveranstaltungen verboten, und die Zahl der Mitglieder schwindet rasch. Auf der Mitgliederversammlung am 15.06.1915 konstatiert der Vorsitzende „die beiden Geschwister Lembke haben ihren Austritt gemeldet und führen als Grund an: Wir haben ja nichts mehr vom Verein, getanzt wird ja doch nicht wieder.“ Der allseits beliebte und geschätzte Schriftführer Hans Wulff fällt am 12. Januar 1915 nördlich von Soissons. Von jetzt noch 27 Mitgliedern sind 7 beim Militär und 2 bei der Marine. Über die Auflösung des Vereins gibt es keine Unterlagen, doch ist anzunehmen, dass er im Laufe des Jahres 1915 aufgelöst wird.

Der nächste Versuch eines Jugendvereins wird dann wesentlich politischer: Kaacksteen, der mittlerweile Mitte 30 ist, macht sich für die Bildung einer Ortsgruppe des Junglandbundes (JLB) stark. Die erste schriftliche Erwähnung einer JLB-Ortsgruppe Malkwitz reicht zurück in das Jahr 1923: Auf der Jahresversammlung im Januar 1924 berichtet der Kassenführer Friedrich Dürwald für das Jahr 1923 von einem Minus von 51,75 Reichsmark. Der Kassenführer führt das Haushaltsdefizit auf die Geldentwertung im vergangenen Jahr und den damit in Verbindung stehenden Mitgliederschwund zurück. Der Reichsjunglandbund in Berlin wird am 19.12.1923 gegründet. Es liegt daher nahe, dass die Ortsgruppe bereits vor Gründung auf Reichsebene bestand. Zum Vorsitzenden wählt die Versammlung im Januar 1924 Rudolf Kaacksteen, Schriftführer wird Otto Struck (kurz darauf Paul Dittmann). Für den ausscheidenden Kassenführer Friedrich Dürwald wählt die Versammlung Otto Hampel. In einem Schreiben der Hauptzentrale Berlin wird dem Verein empfohlen, mit anderen nationalen Verbänden zusammenzuarbeiten: dem Jungdeutschen Orden, dem Stahlhelm und der Bismarck-Jugend. Die Bismarck-Jugend ist die paramilitärische Jugendorganisation der konservativen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Der Vorstand erklärt aber ernüchtert, dass die Bruderschaft Lütjenburg des Jungdeutschen Ordens eine Zusammenarbeit mit dem JLB abgelehnt hätte. Kaacksteen führt aus, dass sowohl die Bismarckjugend als auch der Jungdeutsche Orden es hauptsächlich auf die Wehrhaftmachung der Jugend abgesehen hätten. Der JLB hingegen vertrete seiner Meinung nach eher das Ziel, seine Mitglieder landwirtschaftlich zu bilden. Im März 1924 erläutert ein Herr Schönborn von der Bismarckjugend Kiel die Ziele seiner Organisation: die Bekämpfung des „Schandvertrages von Versailles“ und die Rückkehr zu einer nationalen Bewegung (statt Internationale und Völkerverbrüderung). Dazu habe sich die Bismarckjugend der Deutschnationalen Partei angeschlossen. Mit Spiel und Sport will die Bismarckjugend Jugendliche für sich gewinnen. Ende März hält der Eutiner Ingenieur Wilhelm einen Bericht über die Entstehung der „Technischen Nothilfe“ (Vorläufer des THW). Sie gehe auf das Jahr 1919 zurück, als überall gestreikt wurde. Notstandsarbeiter hätten sich daraufhin zusammengeschlossen und sich der direkten Reichsverwaltung unterstellt. Mehrfach sammelt der JLB daraufhin für die Technische Nothilfe. Darüber hinaus plant der Verein, ein vaterländisches Theaterstück zu inszenieren, z.B. „Der Fremdenlegionär“.

Im April 1925 beklagt der Vorstand angesichts eines fehlgeschlagenen „Stiftungsfestes“, dass der Verein „noch immer nicht die alten Herrschaften für unsere Ziele gewinnen konnte[]“. Die Einmischung vaterländischer Vereine in die Vereinsarbeit des JLB wird sanft kritisiert. Die Mitglieder beschließen einen gemeinschaftlichen Kirchgang am 19. April, das wöchentliche Schießen soll am 3. Mai wieder beginnen. Es wird über die Bildung einer Reiterabteilung gesprochen. 1926 erhält die Ortsgruppe eine eigene Fahne in den alten Reichsfarben. Zusammen mit den Fahnen anderer Ortsgruppen wird sie auf der Jahreshauptversammlung des Bundes der Landwirte im Eutiner Schlosshotel feierlich geweiht und die Mitglieder auf die Fahne verpflichtet. Dies geschieht unter Major von Levetzow und dem Ehrenvorsitzenden des JLB im Fürstentum Lübeck, Erbgroßherzog von Oldenburg. Dieser erklärt: „Deutschland, Deutschland über alles und im Unglück nun erst recht!“ Die Versammlung singt daraufhin die vierte Strophe des Deutschlandliedes. Der Kreislandbund fordert die Mitglieder dazu auf, einheitlich in hohen Stiefeln, Stiefelhose und Joppe aufzutreten. Zum öffentlichen Gruß wird „Lands-Heil“. Ab 1925 befasst sich der Verein mit einer infantristischen Ausbildung seiner Mitglieder. Der in Malkwitz ansässige Hauptmann Karl von Karstedt erklärt sich bereit, mit der militärischen Ausbildung zu beginnen. 1927 ist Hauptmann von Karstedt Erster Vorsitzender des Vereins. Unter seiner Führung finden in der Lehmkuhle der Malkwitzer Ziegelei regelmäßig Schießübungen statt. Von Karstedt führt den JLB inhaltlich näher an die vaterländischen Vereine heran, wohingegen der Zweite Vorsitzende Paul Dittmann sich mehr landwirtschaftliche Bildungsangebote wünscht. 1927 kommt es zu einem Konflikt innerhalb des Vorstands, der mit einem Rücktritt von Karstedts endet. Am 13.08.1927 kommt es zu einer Kampfabstimmung zwischen Rudolf Kaacksteen und Wilhelm Bernsau um den Vorsitz im Verein, die Bernsau mit 10:2 für sich entscheidet. Bernsau lehnt das Amt noch am Abend ab, bittet aber um einen Tag Bedenkzeit. Die Versammlung beschließt, im Falle eines Rücktritts Kaacksteen zum Ersten Vorsitzenden zu erklären.

Der Verein organisiert ein kombiniertes Schützen- und Reiterfest für den 4. September. Als auswärtige Vereine sollen die JLB Ahrensbök und Schwartau, der Stahlhelm Malente und Eutin[1], der Marineverein Malente und der Kriegerverein Neukirchen eingeladen werden. Beim geplanten Schießwettbewerb muss man sich mit Luftgewehren begnügen, weil die Malkwitzer keinen vorschriftsmäßigen Schießstand vorzuweisen haben. Für künftige Feste soll eine Kugelbahn angeschafft werden, beantragt der Zweite Vorsitzende Paul Dittmann. Im August 1927 bestimmt eine geplante Ehrung Hindenburgs seitens des Kriegervereins in Neukirchen die Agenda. Man will einige Kameraden dahin entsenden. Diskutiert wird ein kollektiver Zusammenschluss mit dem Reiterverein Neukirchen, der aber scheitert. Es wird nur erreicht, dass einige Mitglieder aus dem Reiterverein zusätzlich dem JLB beitreten. Im Laufe des Jahres 1928 wird in Malkwitz eine Jungmädchengruppe gebildet, der 15 Mädchen beitreten. Die Vortragsthemen behandeln landwirtschaftliche Themen wie Schädlingsbekämpfung oder die Einrichtung von Drainröhren zur Entwässerung, aber auch politische Fragen wie „der deutsche Volksgedanke“ oder die „Entwicklung des Stahlhelms“ oder geschichtliche Themen wie „Alt-Germanische Götter“ oder „Friedrich der Große“. Die Mitglieder des Stahlhelms Benz-Nüchel nehmen an zahlreichen Veranstaltungen des Malkwitzer JLB teil. Der JLB entsendet zu Veranstaltungen des Malenter Stahlhelm Fahnenträger. Im Sommer 1928 kommen Ortsgruppen aus Gleschendorf und Pansdorf zu Besuch nach Malkwitz. Die Gruppen wandern gemeinsam und besichtigen unter anderem Hünengräber und Höfe. Um die Teilnehmerzahl an Landesverbandstagungen in Bad Segeberg zu erhöhen, bietet der Verein pro Teilnehmer 1 RM. Unkostenerstattung an.

Der bereits früher im Verein „Gemütlichkeit“ organisierte Kamerad Alfred Kramer, mittlerweile in Klein-Parin wohnhaft und wesentlich politischer als früher, führt in einem Vortrag aus, dass die von den Sozialisten geschürte Front zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern für die Landwirtschaft nicht gelte; die gegenseitige Abhängigkeit führe zu einem starken Zusammenhalt zwischen beiden. Er spricht von der Zersetzung der Gesellschaft durch die Sozialisten.

In der Vereinskrise von 1927 hat der Verein nur noch 25 Mitglieder. Durch die aktive Vortragsarbeit und die Kameradschaft mit Vereinen anderer Ortsgruppen wächst die Zahl der Mitglieder im Jahr 1929 auf 60 an. Die Ortsgruppe Schwartau stellt den Malkwitzern einen Diaprojektor zur Verfügung, damit werden Lichtbildvorträge möglich. Im Laufe des Jahres 1929 kommt es zu ersten Filmvorführungen im Gasthof Malkwitz, was zu weiteren Mitgliedsaufnahmen führt. Kramer begleitet viele Versammlungen und hält Vorträge wie „Der Kampf um den deutschen Osten“. Ein Dr. Becker aus Eutin ist ebenfalls mit zahlreichen Vorträgen aktiv. Am 24.01.1931 findet in Malkwitz eine große Reichsgründungsfeier statt. Der Saal ist voll, der Ehrenvorsitzende des JLB, königliche Hoheit Erbgroßherzog von Oldenburg ist anwesend, und der junge Neukirchner Pastor Harald Kieseritzky hält die Festrede.

Auf der Kreistagung des JLB am 25.01.1931 in Gleschendorf kommt es zum Antrag eines W. Wulf aus Barghorst, der angesichts der politischen Lage eine Heimwehr gründen will. Dieser Antrag wird aber abgelehnt. Stattdessen kommt es zu folgendem Beschluss: Jeder Junglandbündler über 18 Jahre hat die Pflicht, entweder dem Stahlhelm oder der S.A. aktiv beizutreten. Falls sich selbiger weigern sollte, folgt fristloser Ausschluss aus dem Junglandbund.

Am 14.02.1931 hält Rechtsanwalt Johann Heinrich Böhmcker aus Eutin einen Vortrag über die politische Lage. Bezeichnenderweise ist er gleichzeitig SA-Oberführer und Führer der SA-Untergruppe Ostholstein, aber zu dieser Rolle steht in den Protokollen nichts. Zuvor berichtet der Ingenieur Walter Putensen aus Eutin über die Zusammenarbeit von Stahlhelm und NSDAP.[2] Es sei daher völlig gleich, welcher Organisation man beiträte. Böhmcker warnt vor dem Ausbruch eines Bürgerkrieges und fordert die Teilnehmer der Versammlung dazu auf, „sich in den Dienst der betreffenden Organisationen zu stellen“.
Bei den Oldenburger Landtagswahlen am 17.05.1931 wird die NDSAP im Landesteil Lübeck stärkste Partei und entsendet aus Eutin Johann Heinrich Böhmcker und aus Malente Landwirt Meyer als Landtagsabgeordnete.

Im Laufe des Sommers wird eine Versammlung einberufen, um das Thema des Gleschendorfer Beschlusses auf die Tagesordnung zu nehmen. Doch die Vorstandsmitglieder bleiben der Veranstaltung fern, und die Versammlung vertagt sich. Auf einer außerordentlichen Vorstandsversammlung im Gasthaus Malkwitz am 12.09.1931 fordert der Vorstand, dass der Zwang, als JLB-Mitglied entweder dem Stahlhelm oder der S.A. beitreten zu müssen, wegfallen müsse. Es wird von der Schaffung einer linken Kluft in den Reihen der Mitglieder gesprochen. Man will die Entscheidung beim Bundesvorsitzenden hinterfragen. Daraufhin tagt der Verein noch zweimal, ohne dass die Verpflichtung zum Beitritt zu S.A. oder Stahlhelm noch einmal gestellt wird. Auf der Hauptversammlung am 30.04.1932 wird die Frage aufgeworfen, ob der Junglandbund bestehen bleiben sollte oder nicht. Nach einer heftigen Debatte wird beschlossen, das Vereinsleben „aus politischen Gründen ruhen zu lassen“.
Das Ende der Malkwitzer JLB-Ortsgruppe wird einen Monat vor der Landtagswahl besiegelt, bei der die Nationalsozialisten im Landesteil Lübeck die absolute Mehrheit erreichen.

Der Verein „Gemütlichkeit“ ist Ausdruck der Jugen­dbewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die Suche nach einem „Wir“-Gefühl erfasst die jungen Menschen auf dem Lande später als in den Städten. Hier gibt es kein romantisches Sehnen nach der Natur, wie es bei den Wandervögeln der Fall ist. Mit dem Verein will man sich gegenüber den Eltern abgrenzen und gleichzeitig die Möglichkeit einer freieren Partnerwahl schaffen. Der Krieg zerstört diese Bewegung. In den 1920er Jahren richtet sich die Vereinsorganisation mit dem Junglandbund rechtskonservativ und deutschnational aus. Der Vorstand bewegt sich im radikalen Spannungsfeld zwischen landwirtschaftlichen Bildungsangeboten und politischer Einflussnahme. Parallel dazu gibt es Schießübungen und Fahnenmärsche. Mit Übernahme der Vereinsführung durch den wesentlich älteren Hauptmann von Karstedt im Jahre 1927 verliert der Verein den Charakter jugendlicher Selbstverwaltung. Die Einflussnahme politischer Agitatoren wie Alfred Kramer, Dr. Becker, Walter Putensen und Johann Heinrich Bömcker nimmt bis 1931 stetig zu, es geht zum Schluss nur noch darum, Mitgliederwerbung für den Stahlhelm oder die S.A. zu betreiben. Es ist zu vermuten, dass diese Bemühungen im direkten Zusammenhang zur „Parteiamtliche[n] Kundgebung über die Stellung der NSDAP zum Landvolk und zur Landwirtschaft“ aus dem März 1930 stehen. Der Berater der Reichsleitung der NSDAP in Landwirtschaftsfragen, R. Walther Darré empfahl der NSDAP dazu im August 1930 eine Organisation, „die sich einmal der entlegenen Sonderheiten landständischen Lebens anzuschmiegen versteht, aber andererseits doch wieder so fest in der Hand der Parteileitung bleibt, daß diese Gewähr hat, die programmatischen Richtlinien der Partei werden bis in den entlegensten Winkel des Reiches einheitlich regiert“.[3] Die Standhaftigkeit des Junglandbundes war in Malkwitz nicht groß, bereits im Folgejahr waren die meisten vormaligen JLB-Mitlieder in der NSDAP eingeschrieben.
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Dieser Bericht basiert auf den Protokollen des Vereins „Gemütlichkeit“ und der Ortsgruppe Malkwitz des Junglandbundes, deren Originale sich im Besitz von Lorenz Kaacksteen in Söhren befinden.







[1] Die Ortsgruppe wird im September 1923 gegründet. Näheres hier: http://www.akens.org/akens/texte/info/31/3.html
[2] Auch hier wird nicht erwähnt, in welcher Rolle er da eigentlich spricht. Er ist seit September 1923 Erster Vorsitzender der Ortsgruppe Eutin vom Stahlhelm. Gleichzeitig ist er auch Geschäftsführer des Handwerkerbundes für den Landesteil Lübeck.
[3] Horst Gies, NSDAP und landwirtschaftliche Organisationen in der Endphase der Weimarer Republik, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jg. 15 (1967), Heft 4. http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1967_4.pdf.

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